Man engagiert sich für die eigenen Webseite und nimmt die eine oder andere Optimierung vor, doch sie führt nicht zum gewünschten Erfolg? Sollte man nun besser die Finger davon lassen und die Hände in den Schoss legen?
Ein Verlust an Reichweite kann zahlreiche Ursachen haben, muss aber nicht in den eigenen Optimierungen begründet sein! Leider sind die Gründe für Verluste an Reichweite oftmals nicht nachvollziehbar. Von Google heißt es dann immer nur: Es handelt sich nicht um eine Abwertung, Google habe nur die Relevanz besser verstanden. Was letztendlich aber auch nur bedeutet: Google hat andere Websites als relevanter eingestuft, was dann doch wieder einer Abwertung entspricht. natürlich können aber auch Mitbewerber einfach noch besser optimiert haben oder präsentieren neue, relevantere Inhalte.
Jetzt kann man schnell das Gefühl bekommen, dass es vergebene Liebesmühe sei, in die Verbesserung der eigenen Webseite zu investieren. Also am besten nichts mehr unternehmen und einfach abwarten?
Davon rät John Müller von Google ab. Müller schrieb, Dinge würden sich gelegentlich einfach ändern. Manchmal seien es die Nutzer, manchmal die Wettbewerber, manchmal gebe es technische Gründe, manchmal sei es eine Sache der Rankings, manchmal ein neues Suche-Feature. Nichts zu ändern bedeute nicht, dass die anderen dies auch so hielten. Wenn Webseite lange Zeit unverändert bleiben, dann hat dies häufig zur Folge, dass sie an Reichweite verlieren. Das liegt daran, dass sich die Konkurrenz weiterentwickelt und sich die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer verändern. Es wäre daher falsch, auf Änderungen zu verzichten. Besser ist es die Veränderungen ganzheitlich zu betrachten. Was hat der Wettbewerb gemacht, wie hat sich meine Seite geändert und bewertet mich die Suchmaschine vielleicht anders?
Dabei helfe ich gerne!